Der Schlüssel zur Finanzierung: Welche Dokumente werden von der Bank benötigt?

Der Kauf einer Immobilie ist für die meisten Menschen eine große finanzielle Entscheidung. Eine der wichtigsten Fragen, die dabei aufkommt, ist die der Finanzierung. Denn ohne eine Zusicherung der Bank ist es schwierig, den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Aber welche Unterlagen benötigt die Bank eigentlich, um eine Finanzierungszusage zu geben? In diesem Blogartikel geben wir Ihnen einen Überblick darüber, welche Dokumente Sie für eine erfolgreiche Finanzierungszusage bereithalten sollten. Von Einkommensnachweisen über den Immobilienkaufvertragsentwurf und sämtliche Dokumente rund ums Haus bis hin zur Selbstauskunft - wir erklären Ihnen, worauf es ankommt und wie Sie sich vorbereiten können.

Einkommensnachweise und Selbstauskunft: Warum sind sie wichtig für die Immobilienfinanzierung und welche Dokumente gehören dazu?

Einkommensnachweise sind ein wichtiger Bestandteil bei der Immobilienfinanzierung. Sie dienen dazu, die Bonität des Kreditnehmers zu überprüfen und somit das Risiko für den Kreditgeber zu minimieren. Zu den wichtigsten Dokumenten gehören Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide sowie Kontoauszüge. Selbstständige müssen zusätzlich eine Gewinn- und Verlustrechnung sowie eine BWA (betriebswirtschaftliche Auswertung) vorlegen. Auch eventuelle Mieteinnahmen oder Unterhaltszahlungen sollten Sie dokumentieren. 

Bei einer Immobilienfinanzierung ist es außerdem üblich, dass die Bank eine Selbstauskunft vom Kreditnehmer verlangt. In dieser Auskunft werden persönliche Daten wie Name, Anschrift und Beruf abgefragt. Zudem müssen Sie Angaben zu Einkommen, Vermögen und laufenden Verbindlichkeiten machen.

Immobilienkaufvertragsentwurf: Welche Informationen sollten enthalten sein?

Frau mit Unterlagen, Notebook und Taschenrechner

Den Kaufvertragsentwurf sollten Sie der Bank ebenfalls vorlegen und dieser sollte alle wichtigen Informationen enthalten, die für eine erfolgreiche Finanzierungszusage erforderlich sind. Neben der Nennung beider Parteien sowie deren Anschrift müssen zudem auch die Immobilie sowie die Größe und Beschaffenheit des dazugehörigen Grundstücks benannt werden. Handelt es sich um eine Wohnung (in einem Mehrfamilienhaus), müssen Sie darüber hinaus Angaben zum Objekt, seiner Größe sowie zu den Eigentumsverhältnissen machen.

Weitere Informationen, die enthalten sein sollten, sind der Kaufpreis der Immobilie sowie die Art der Entrichtung, der Zahlungstermin und auch die Aufteilung der Nebenkosten. Auch Informationen über vorhandene Mängel oder Belastungen wie zum Beispiel Grundschulden oder Nutzungsrechte Dritter sollten im Vertrag aufgeführt werden.

Unser Tipp: Je nach Art der Immobilie verlangt die Bank auch einen Energieausweis sowie eine Bestätigung über den Wert der Immobilie durch einen Gutachter. Kümmern Sie sich also am besten frühzeitig um die Beschaffung dieser Dokumente!

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